Gerald, Elke
Wohin gesegelt/Wetter:
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30.6. Von Simuni nach Olib. Eigentlich wollten wir weiter raus fahren, aber wegen dem Südwind haben wir die Fahrt bei Olib abgebrochen. Hier liegen wir bei diesem Wetter am bequemsten.
Die Fahrt nach Olib war deswegen aber alles andere als geradlinig.
In der Nach gab es Gewitter.
31.6. so wie es aussieht bleiben wir bei Olib. Der Wind weht immer noch start aus der falschen Richtung und jetzt um 10:00 regnet es auch.
Am späten Abend (20:00-21:30) sind wir jetzt doch noch ein Stück gefahren, weil der Wind und die Wellen bei Olib plötzlich recht stark geworden sind. Jetzt hängen wir bei einer Bucht vor Silba. Wie die genau aussieht, sehen wir erst morgen früh, denn beim Ankern war es schon recht finster.
1.6. Von Silba sind wir bei sehr schönem Wind bis in eine Kleine Bucht an der Nordseite der Insel Iz gefahren (hinter der Fischfarm). Dort hatten wir eine äußerst ruhige Nacht.
2.6. Mit Gegenwind sind wird weiter in Richtung Süden gefahren. Ab dem frühen Nachmittag regnet es heute, daher sind wir schon vor dem Regen den Ort Sali angelaufen. Hier ist schon recht viel los, auch wenn alle Geschäfte am Sonntag zu haben. Seit ca. 15:00 Uhr regnet es leicht und es sieht nicht so aus, als ob der Regen bald wieder aufhören wird.
3.6. Um ca. 14:00 hat der Regen aufgehört. Wir sind dann noch bis zu einer Bucht auf der Insel Zut gesegelt und ankern hier knapp neben einem Bojenfeld.
4.6. Von Zut sind wir weiter in den Ort Tribunj. Dieser Ort ist noch im Wintermodus. Die Bagger bearbeiten noch die Strände und die Hafenmauer ist nur eine große Baustelle. Wir anken daher vor dem Badestrand und fahren mit dem Beiboot ans Land.
5.6. Es geht weiter nach Šibenik. Hier ist es Sommer und es sind viele Leute hier. Von einer japanischen Reisegruppe wurden wir gefragt, ob wir aus Österreich sind. Dann haben uns alle fotografiert und Selfies mit unserem Boot im Hintergrund gemacht. Den Grund, warum unser österreichisches Boot so toll ist, und das schwedische, dänische und polnische Boot neben uns uninteressant sind, habe ich noch nicht herausgefunden. Wahrscheinlich liegt es an der Hallstatt-Fernsehserie, die in Ostasien so populär ist.
6.6. Heute hat uns der Wind eine Freude gemacht und uns von Šibenik bis zur Insel Viš geblasen. Das waren 46 SM mit Durchschnittlich 5 Knoten. Jetzt hängen wir im Ort Komiza an einer Boje.
7.6. Nach Komizahaben wir einen kurzen Stopp an der Mama-Mia Bucht (aus dem Abba-Film) und sind dann weiter auf Hvar gesegelt und haben in den Klementi-Insel geankert. Dort hatten wir ein komisches Erlebnis mit einem Italiener, der direkt auf unserem Boot hat ankern wollen.
8.6. Von Hvar sind wir weiter nach Rogoznica, und haben dort an einer Gratisboje übernachtet.
9.6.Es weht SO-Wind, der uns kräftig nach Norden geschoben hat. Weil der Wind noch heftiger werden soll, liegen wir heute Nacht in der Marina Jezera auf der Insel Murter.
10.6. Von Murter sind wir weiter nach Pasman und hängen jetzt in einer flachen Bucht vor Kraj am Anker.
11.6. wir haben einen kleinen Abstecher nach Zadar gemacht, um dort zu tanken und eine Pizza für uns zu kaufen. Dann haben wir direkt vor dem Hafen geankert, um die Pizza zu essen.
Die Nacht haben wir vor einem Hotel hinter Borik am Anker verbracht.
Ca. um 6:00 hat uns heftiger Sturm und ein Gewitter geweckt.
12.6. Wegen den Wellen nach dem Gewitter sind wir zum Frühstücken nach Ugljan gefahren.
Jetzt geht es bei leichtem Wind nach Kosuljun auf der Insel Pag
13.6. wir fahren zurück nach Simuni und anschließend mit dem Auto nach Hause.
Durchgeführte Arbeiten am Boot:
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Neue Problemstellen:
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Zu tun:
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Rund ums Boot:
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Wir sind über Senj und die Fähre nach Simuni gefahren. Alles hat gut funktioniert. Als Kartenplotter haben wir diesmal einen Raspberry und ein Fire-Tablet, dass mit VNC auf den Raspberry zugreift, weil der echte Kartenplotter noch bei der Reparatur ist.